Ozon in der Praxis

 

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Ozon in der Wasseraufbereitung

Ozon - die dreiatomige Form des Sauerstoffes ist das stärkste in der Wasseraufbereitung einsetzbare Oxydationsmittel.

Es oxydiert in kürzester Zeit Bakterien, Viren und organische Schmutzstoffe. Es zerfällt anschließend rückstandfrei zu Sauerstoff.

Die chemische Wasserbeschaffenheit wird erheblich verbessert.

Ozon ist umweltfreundlich

Im Gegensatz zu der heute bekannten, negativen Wirkung von Ozon in den tieferen Schichten der Atmosphäre erzeugt durch photochemische Umwandlung von Schadstoffen in unserer verschmutzten Luft - ist Ozon in der Wasseraufbereitung das umweltfreundlichste Oxydations- und Desinfektionsmittel.

Aus dem Sauerstoff der Luft hergestellt, zerfällt Ozon nach der Einwirkung wieder zu Sauerstoff - ohne Rückstände und ohne das Wasser mit unerwünschten, umweltfeindlichen
Nebenprodukten zu belasten.

Ozon ist außerordentlich wirksam

Mit einem Normalpotential von 2,07 V ist Ozon das stärkste in der Wasseraufbereitung einsetzbare Oxydations- und Entkeimungsmittel. Ozon oxydiert in sehr kurzer Zeit nicht nur Bakterien, sondern auch Viren und organische Schmutzstoffe.

Die mit Ozon oxidierbaren Substanzen (Auszug!)

CSB			Chemischer Sauerstoffbedarf  
• AOX			Adsorbierbare organische Halogenverbindungen
• NO2			Nitrit
• Fe			Eisen 
• Mn			Mangan 
• CN			Zyanide 
• PCDD/PSDF		Polychlorierte Dibenzodioxine/Furane 
• PSM			Pflanzenschutzmittel/Pestizide 
• EDTA			Ethylendinitrilotetraacetat; Komplexbildner 
• Nox			Stickoxide 
• H2S			Schwefelwasserstoff / sonstige Geruchsstoffe 
• CKW			Chlorierte Kohlenwasserstoffe 
• PAK			Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe 
• Farbsubstanzen   

Ozon bietet maximalen Komfort in Schwimmbädern

Durch die Ozon-Hochoxydationsstufe werden Harnstoff und Chloramine, die für den Chlorgeruch und das Augenbrennen verantwortlich sind, beträchtlich reduziert.

Der Badegast nimmt die geringe Nachchlorierung für die Depotwirkung kaum wahr. Das kristallklare, durch das Ozon mit Sauerstoff angereicherte Wasser, wie auch die frische Luft
in der Schwimmhalle, wird als sehr angenehm empfunden.

Der Einsatz von Ozon ist wirtschaftlich und sicher

Dank der unübertroffenen Oxydationskraft benötigt man für eine einwandfreie Wirkung nur geringe Mengen Ozon.

Da Ozon immer am Ort der Verwendung in der gerade benötigten Menge hergestellt wird, entfallen Transport- und Lagerkosten, sowie das damit verbundene Sicherheitsrisiko.

Ozon ermöglicht Depotwirkung

bei Trinkwasserversorgungen Das oxydativ wirkende Ozon ergibt eine Depotwirkung im Trinkwasserreservoir und im Netz.

Der Ozonüberschuss im Wasser und damit die Wirkung, kann mit einfachen Mitteln jederzeit nachgewiesen werden. Eine einfache Kontrolle gewährleistet damit eine hohe Sicherheit.

Auf Wunsch ist auch eine kontinuierliche Überwachung und eine automatische Regulierung möglich.

Ozon macht auch problematisches Wasser nutzbar

Sauerstoffarmes Wasser wird mit Sauerstoff optimal gesättigt und im Wasser gelöste organische Stoffe werden aufoxydiert.


In Verbindung mit einem Filter kann mit Ozon Eisen, Mangan und Schwefel sehr umweltfreundlich aus dem Wasser entfernt werden.
Auch bestimmte Kohlenwasserstoffe können durch Ozon eliminiert werden.

Wie viel Wasser kann mit einer AK-Ozonanlage gespart werden?


Beispiel:

Im Lehrschwimm- und Planschbecken eines Hallenbades, wurde eine Ozonstufe eingebaut. Dadurch konnte der Frischwasserbedarf um 61 - 70 %
auf ca. 3'000 m³/Jahr reduziert werden. Bei einem Wasserpreis von € 3,3/ m³ (Frischwasser- + Abwassergebühr) ergibt sich damit in einem einzigen Jahr eine
Einsparung von ca. € 20'000.--. Das Aufheizen des Frischwassers ist dabei noch nicht einmal berücksichtigt.

Beispiel:

Obwohl hier nur 50 % der Umwälzmenge ozonisiert werden, konnte der Frischwasserverbrauch durch Einbau einer Hochoxydationsstufe von 25'550 m³ auf 8'760 m³ gesenkt
werden - Einsparung = 16'790 m³ = 66 % ! Bei einem Preis von € 1,390/ m³ ergibt das eine Einsparung von ca. € 23'400.-- in einem einzigen Jahr! Dies ohne Berücksichtigung
der Aufheizkosten für das Frischwasser.

 


 

 

 

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Stand: 25. September 2011