|
|
|
Struktur |
|
|
|
|
Erstmals wurden Ozonanlagen im Jahre 1910 in Paris zur Trinkwasseraufbereitung eingesetzt.
Der Firmengründer Alexander
Koschuhar hat seit 1958 Erfahrung mit Ozon. Ab 1966 bis 1977 war er bei VAR und
der Nachfolgefirma Sauter im Bereich der Wasseraufbereitung mit Ozonanlagen
selbständig tätig.
Diese
Anlagen wurden bereits damals europaweit vertrieben.
1977
gründete Alexander Koschuhar die Firma
AK-OZONANLAGEN APPARATEBAU. In den ersten Jahren
wurden ca. 90 vorwiegend bestehende Ozonerzeugeranlagen in Deutschland und Österreich
gewartet und teilweise modernisiert bzw. den sich ändernden Gesetzgebungen angepasst. Kunden waren zu dieser Zeit vorwiegend städtische Wasserwerke. Durch
den vermehrten Einsatz von Ozon, insbesondere im Bereich der
Schwimmbadwasseraufbereitung, kamen im Laufe der Zeit Hallen- und Freibäder
hinzu. Im Zuge der Modernisierung erfolgte der Bau neuer, verbesserter Anlagen.
In den Jahren 1977 bis 1994 wurden die Ozonanlagen nach dem Plattenozoneurprinzip gebaut und verkauft. Die Regelung war den damaligen Bedingungen
angepasst und vorwiegend manuell aufgebaut.
Aufgrund der steigenden Nachfrage von automatisierten Ozonerzeugeranlagen wurde
danach der Weg zu effizienten und
automatisierten Ozonerzeugeranlagen geebnet. Die Ozonanlagen wurden mit modernen
SPS-Steuerungen aufgebaut. Durch den Einsatz von Tetraedermodulen die
wartungsarme und ergonomische angepasste Wartungsvorgänge bieten, ebenso durch
die stufenlose Regelung der Ozonanlage über Restozon, Redox oder einfach über
Handregelung sind die Ozonanlagen auf dem neusten Stand der Technik. Die
Anbindung an Zweidrahtdatenverbindungen ermöglichen das Überwachen der
Ozonanlage über weite Distanzen.
Die Neuanlagen sind
durch eine SPS, Leistungssteller und zudem durch Ozonerzeugermodule mit 49
Einzelelektroden gekennzeichnet, wodurch hohe Leistungen durch Parallelschalten
von Einzelmodulen erzielt werden können.
1997 wurde durch die Diplomarbeit von Dipl.-Ing. (FH) Michael Koschuhar der Themenbereich der UV-Technik erarbeitet. Dabei wurde eine UV-Anlage firmenspezifisch, mit dem modernen DVGW-zertifizierten UV-Sensor, nach den Regelwerken W293 & W294 realisiert. Zum Einsatz kamen neuste Technologien wie SPS-Steuerung, elektronische Vorschaltgeräte, neue Niederdruckquecksilberstrahler u.a.. Die Entkeimung mit UV-Licht sowie die UV-aktivierte Oxidation mit Ozon wird in unserem Hause seither realisiert.
Zur Zeit werden ca. 125 Anlagen in Deutschland, Österreich und der Schweiz betreut. Weitere Projekte im Ausland werden derzeit durchgeführt.
