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Elektrolyse |
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Pro und Kontra "elektrochemische Anlagen"
in geschlossenen Trinkwassersystemen
Diese Argumentation betrifft nicht offene Pools und Schwimmbecken!
Nachfolgendes "Pro und Kontra" stellt eine persönliche Meinung von
AK-Ozon
dar und bezieht sich auf das Prinzip der Elektrolyse und nicht auf
bestimmte Hersteller!
Sollte ein Hersteller dieses Problem gelöst haben, so bitten wir um
Informationen. Wir werden dann auf diesen Seiten umgehend darauf
hinweisen.
Pro:
| Sobald das Problem, mit dem in das Trinkwassernetz eindringenden
Wasserstoff nachweislich gelöst ist wird diese Technik eine sehr
interessante Alternative. Derzeit besteht aus unserer Sicht noch die
Gefahr, dass das gesamte Rohrnetz in einigen Jahren korrodiert. |
Kontra:
| Der Wasserstoff stellt eine verwertbare Nahrungsgrundlage für
Mikroorganismen dar. Energiegewinnung zwischen Wasserstoff und
Sauerstoff im Wasser. |
| Die Oxidschicht von Eisen- und Kupferrohren wird angegriffen, so
dass es zu Lochfraß kommen kann. |
| Spannungsrißkorrosion ist bei Kupferrohren unbekannt. Nur Nitrit
ist in der Lage diese spezielle Korrosion durchzuführen. Nitrit kann
in Gegenwart von Wasserstoff sowohl katalytisch, wenn auch langsam,
als auch durch mikrobielle Aktivität gebildet werden. |
| Bei bestehenden Eisenrohren wirkt die Herauslösung von Eisenionen
auf das Wachstum von Mikroorganismen sehr vorteilhaft, weil Eisenionen
zu den essentiellen Spurenelementen gehören. Eisen ist häufig
limitierender Faktor für mikrobielles Wachstum. |
| Beim Umpolen der Elektroden gelangen in kurzer Zeit all die Stoffe
in großen Mengen ins Wasser die sich vorher dort niedergeschlagen
haben. Es sind dann Werte möglich, welche die Trinkwasserverordnung
überschreiten. |
| Lochfraß gibt es bei Eisen- und Kupferrohren auch dann, wenn sich
kleine Partikel von Fremdmetallen in den Rohren ablagern. Eine Anlage
mit wechselnder Polarität der Elektroden, setzt immer feine Partikel
frei. Beim Umpolen lösen sich die Ablagerungen auch in fester Form.
Eisen und Manganabscheidungen zerstören auch Kupferrohre durch
kleinste Lokalelementbildung. |
| Wasserstoff, auch in der gelösten Form senkt das Redoxpotential
gerade in strömungsberuhigten Zonen, weil der Wasserstoff schneller
diffundiert als die hyperchlorige Säure oder der Sauerstoff. An
solchen Stellen ist auch die Bildung von Schwefelwasserstoff aus
Sulfat möglich. Schwefelwasserstoff greift alle gängigen metallischen
Werkstoffe, aus denen Wasserrohre bestehen, an. |
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