Verfahrensvergleich

 

AK-HOME Nach oben

Google English Translate

Google Translate

 

 

Maßnahme Vorteile Nachteile
Thermische Behandlung > 65°C

- Legionellenabtötung möglich

- keine Chemikalienzusätze

 

- keine Wuchsbelagsentfernung

- rasche Wiederverkeimung

- Verbrühungsgefahr

- großer Arbeitsaufwand, hohe Energie- und Betriebskosten

- starke Kalkabscheidung

- Schäden an Armaturen und Wärmetauschern möglich

Temperatur nach DVGW:

Heizkessel 60°C

Warmwasserzirkulation 55°C

 

 

- Legionellenminimierung (Empfehlenswert bei  

  Neuinstallation)

 

- nicht möglich bei Leitungsüberdimensionierung

- mögliche Erwärmung von Kaltwasserstagnationszonen mit Aufkeimung

UV-Bestrahlung

 

- tötet einzeln vorhandene Legionellen im Wasser ab

- keine Chemikalienzugabe

 

 

- Legionellen in Biofilm-Partikeln und Einzellern werden ungenügend

   abgetötet

- keine Depotwirkung

- kein Biofilmabbau im System

 

UV-Bestrahlung mit

Ultraschallbehandlung

 

 

- wie bei UV-Bestrahlung

(Ultraschall soll Legionellen aus Biofilmen zur sicheren

 Abtötung vereinzeln)

 

 

- wie bei UV-Bestrahlung

- zuverlässige Legionellenfreisetzung durch Ultraschall sehr fraglich

 

Peroxid-Verbindungen

 

 - Ablösung von Biofilmen

 

 

 - nicht zulässig zur Dauerdesinfektion

 

Chlorgas und

Natriumhypochlorit

(Anodische Oxidation,

Elektrolyse)

 

 

- tötet einzeln vorhandene Legionellen im Wasser ab

- Depotwirkung

 

- Chemikalieneinsatz

- ungenügende Abtötung von Legionellen in Biofilmen und Einzellern

Chlordioxid

 

- sichere Abtötung von Legionellen auch aus Biofilmen

- bei langfristigem Einsatz: keine Biofilmneubildung

- Abbau von vorhandenen Biofilmen bei entsprechender

   Anwendungskonzentration - keine THM- und AOX-

   Bildung

- Depotwirkung

- Erhebliche Energieeinsparung

im Vergleich zu anderen Verfahren

 

- Chemikalieneinsatz mit Bildung von Nebenprodukten

- neigt bei Belüftung des Wassers zum Ausgasen

Ozonisierung

 

- Bildung von Sauerstoff nach der Reaktion

- sicherste Abtötung von Legionellen auch aus Biofilmen

- bei langfristigem Einsatz: keine Biofilmneubildung

- Abbau von vorhandenen Biofilmen bei entsprechender

- reaktivste Substanz zur Oxidation von Trinkwasser

 - Depotwirkung

- Erhebliche Energieeinsparung

im Vergleich zu anderen Verfahren

 

- reichert das Wasser mit Luft an, welche ausgasen kann

Fazit: Unsere Erfahrungen bestätigen, dass Ozongas  am besten geeignet ist, Legionellen vorzubeugen, zu bekämpfen und gegen die damit verbundenen problematischen Biofilme eingesetzt zu werden.

 

 

Senden Sie E-Mail mit Fragen oder Kommentaren zu dieser Website an: Info@AK-Ozon.de 
Copyright © 2000-2011 AK Ozonanlagen Apparatebau
Stand: 25. September 2011